Flügelverleih meets Hattie

26. März 2011

Korrekturfrei

Abgelegt unter: Korrekturen — heinz.bayer @ 14:50

Habe gerade einen Tag Physik-Abitur korrigieren hinter mir. Schon eine verrückte Sache. Nur neun Klausuren Physik. Da sitzt man auch nach 30 Jahren Erfahrung – jede einzelne Klausur mit zwei großen Aufgaben, an denen seine Abiturient/innen vier volle Stunden physikalisches Gehirnschmalz verwendet haben – einfach von ganz früh bis ganz spät. Bis alles fertig vorbereitet und dann fertig verpackt ist, würde ich schätzen, dass ich immer so um die zwei Stunden pro Klausur brauche. Am Ende denke ich dann mal wieder wie nach jeder Abiturskorrektur: „Gut, dass es offiziell korrekturfrei gibt.“ Denn so nebenher macht man das einfach nicht. Und ich hatte nur 9 Klausuren. Ich denke da an meine Kolleg/innen mit zwei Kursen parallel im Doppeljahrgang. Am schlimmsten hat es den Kollegen mit zwei Deutschkursen erwischt. 40 Deutschklausuren, die es fundiert und gut zu korrigieren gilt. Und in Deutsch reichen zwei Stunden sicher nicht aus. Das ist eine echte Herausforderung. Aber Schule war schon immer Stoßzeiten-Zeit. Auch für Schüler/innen gilt: Jetzt zeigt sich, wie ich in Abiturskorrektur-Stoßzeiten mit mir selbst umgehen kann. Bin ich vollkommen auf die Lehrer/innen angewiesen, die mich immer an der Hand nehmen müssen oder kann ich die korrekturfreie Zeit nutzen, um selbstständig zu lernen. Da hat sich in den letzten 30 Jahren übrigens viel getan. Hut ab. Selbstständig lernen können heute so viele Schüler/innen, dass korrekturfrei und Studierstunden für viele eine echte Bereicherung darstellen. Und nicht dieses „Schon wieder ist Unterricht ausgefallen“-Gefühl mit nach Hause bringen. Schule ist hier auf einem guten Weg. Wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter also heim kommt und noch klagt, dann versuchen sie es doch einmal mit dem Bild von einem großen Feld von Radrennfahrern, die es gerade mal ein wenig auf der Ebene auslaufen lassen, nachdem sie eine Bergtour hinter sich hatten. Und wenn man sich jetzt am Ende des Feldes befindet und diesen  Moment nutzt, dann kann man genau dann im Feld aufholen. Wenn man dies will.

Für viele Teilnehmer der speziellen Aufholjagd BREAK aus der Position von aktuell Versetzungsgefährdeten scheint es nach ersten Rückmeldungen richtig gut zu laufen. Wer als Nichtversetzungsgefährdeter in den Abiturskorrekturzeiten eines Doppeljahrgangs viel Zeit übrig hat, der darf natürlich gerne bei unserem speziellen Aufholkurs mit reinschnuppern, auch wenn er sich im Leistungsmittelfeld aufhält. Denn www.faust-verleiht-fluegel.de ist unter dem Link Betreuung auch für den jungen Menschen aus dem Mittelfeld geeignet. Die vorne im Feld beherrschen die wichtigen Dinge, Schule professionell zu machen, schon intuitiv. Irgendwie. Woher auch immer sie das haben. Glück gehabt.

19. März 2011

Abitur und Stufenfeeling

Abgelegt unter: Abitur — heinz.bayer @ 17:22

Für alle Neuleserinnen und -leser.  Hier erzählt einer einfach so von Schule, der diese seit 30 Jahren als prallvollen, kunterbunten Lebensraum begreift. Für sich und für die paar tausend Schüler/innen, denen er in den letzten Jahren über den Weg gelaufen ist. Und er erzählt es in erster Linie für die Eltern der Faust-Unterstüfler aber auch für alle Menschen, die gerne mehr vom Lebensraum Schule erfahren wollen. Die Schule verstehen wollen. Denn Schule verstehen heißt schlicht, seine Kinder besser schulisch begleiten zu können. Der, der hier erzählt, ist Unterstufenberater am Faust-Gymnasium und erzählt in Elterngesprächen sowieso unentwegt  Dinge, die man als Eltern einfach von Schule wissen sollte, um sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Warum also nicht gleich für ein paar mehr erzählen. :-)

Da ist es also, dieses Abitur. Dieser ungeheure Moment, den man als kleiner Fünftklässler immer so glorifiziert hat. Und als Mittelstüfler manchmal unerreichbar fand. Und noch so ewig weit weg. Und dann merkt man als großer Abiturient, dass man sich gar nicht so erwachsen fühlt, wie man als Fünftklässler immer gedacht hat, dass man sich als Abiturient fühlt. Weil die doch immer so reif aussehen. So alt. So abgeklärt. Es ist für die meisten immer dieses komische Gefühl. Dieses Erstaunen, dass man jetzt genau da angekommen ist, von dem man so oft aus der Ferne geträumt hat. Und sich doch noch ein wenig verloren fühlt bei dem Gedanken, dieser Lehranstalt bald den Rücken zu kehren. Wo es immer so einfach war, den Schuldigen zu finden. Den Lehrer eben. Oder die Lehrerin. Und man immer eine Truppe um sich herum hat, die zu einem hält. Meistens zumindest. Ein paar sind jetzt noch richtig jung. 16 Jahre ist unser Jüngster. Abi2011. Eine riesige Menge von jungen Menschen. Zweihundertzweiunddreißig, um genau zu sein. Man hat irgendwie doch schon gehört, dass die Welt außerhalb der Schule nicht mehr so einfach strukturiert ist. Dass man hier alles selbst in die Hand nehmen muss. Dass man an der Schule viel mehr betreut wird als danach.

Da das Faust aber das ganze Schüler/innen-Leben lang auf Eigenständigkeit setzt, sind es am Ende doch sehr viele, die nach der Schule problemlos selbst laufen können. Ob mit 16 oder mit 19. Und – das habe ich jetzt mal wieder sehr oft gehört – das Stufenfeeling am Faust ist nach wie vor vom Feinsten. Das Netzwerk, das sich jedes Jahr aufbaut, das trägt. Kaum eine Studentenstadt, in der es nicht Faust-WGs gibt. Stützpunkte für andere Faustler. Wer das Faust in seiner Schulzeit richtig begreift, der hat lebenslang etwas davon. Faustgefühle geben viel Stärke mit. Das Doppelabitursjahrgangsstufenfeeling ist natürlich was ganz Besonderes. Irgendwie merkt man das, finde ich.

Mit unserer neuen Idee des Fünferhauses setzen wir in Sachen Stufenfeeling noch wesentlich früher an. Schon jetzt merkt man, dass das gemeinsame Leben im Fünferhaus Stärke mitgibt. Unsere Idee, in einem Sechserstockwerk weiter an einer Stufenpädagogik zu arbeiten, ist sicher genau das Richtige. Schon verrückt. Schule, so lange man hingeht, ist für manchen eine echte Qual. Sobald aber das Ende naht, wird es manchen so richtig wehmütig ums Herz. Weil man dann insgeheim doch begreift, welch großartiger, wundervoller und spannender  Lebensort eine Schule ist, wenn man mal von Klassenarbeiten und Noten absieht, die eben kein Mensch gerne mag, aber ohne die man als normaler Mensch sich auch nicht wirklich bis zum Abitur durchschlagen könnte.

12. März 2011

Tief Luft holen und durch…

Abgelegt unter: China — heinz.bayer @ 00:01

… heißt es in diesen Wochen für die Schule. Abi-Zeit ist schon immer eine Zeit gewesen, in der aus Grund der benötigten Lehrer/innen für die Aufsichten, Erst- und Zeitkorrekturen, die ohne korrekturfreie Tage neben dem Normalbetrieb nicht zu schaffen sind, häufig regulärer Unterricht ausfällt und das einsetzt, was man eigenständiges Arbeiten nennt. Doppeljahrgangsabitur verdoppelt diese Situation.

Theoretisch eine wunderbare Sache. Ein Kollege war vor ein paar Wochen in Shanghai – Lehrerfortbildung. Er war als Fachmann eingeladen worden, um den chinesischen Kolleg/innen neue Unterrichtsformen näherzubringen. Die Chinesen haben schon länger erkannt, dass ihr reines Pauken nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Dass die Kreativität und Eigenständigkeit auf der Strecke bleibt. Auch wenn Shanghai bei der letzten Pisa Studie die bisherigen Dauergewinner um Längen geschlagen hat. Die Chinesen wollen noch mehr. Eigenständiges Arbeiten plus große Ernsthaftigkeit. Wir können Drill und Disziplin nicht als Bildungsbeschleuniger nehmen. Unsere Welt besitzt eine andere Tradition. Wir müssen andere Möglichkeiten finden, die Köpfe der Zukunft so fit zu machen, dass in 20 Jahren dieses „made in germany“ noch immer eine Edelmarke ist, die uns wirtschaftlich wohl bekommt. Dass auch in unserer Enkelgeneration die vielen klugen und kreativen Köpfe den nötigen Biss bekommen, um daraus etwas zu machen. Drill geht bei uns nicht mehr. Zumindest nicht an den öffentlichen Schulen. Also zum Beispiel an den Gymnasien mit Übergangsquoten von 50% in größeren Städten. Es wäre sicher ein großes Erlebnis, wenn man für unsere Schüler/innen eine chinesische Erlebniswoche einführen würde. Eine Woche erleben, wie chinesische Schüler/innen arbeiten. Keine Chance. Winfried Sturm, der Chef unserer Tüftlerschmiede, hat vor kurzem vor einem Auditorium von 600 chinesischen Schüler/innen und 10 deutschen Austauschschüler/innen aus Staufen in Shanghai einen zweistündigen Physikunterricht gehalten. „Die einzigen, die man in den zwei Stunden gehört hat, waren unsere Schüler, die es einfach nicht aushalten konnten, zwei Stunden lang gar nichts zu sagen,“ hat er später schmunzelnd erzählt. Also vergessen Sie den Drill. Wir müssen auf andere Fähigkeiten setzen. Fähigkeiten, die immer mehr Schüler/innen schon besitzen: Ernsthaftigkeit und Eigenständigkeit. Man merkt es allerdings immer nur versteckt. An den Noten, die für die einen jahrelang ohne Probleme immer locker im grünen Bereich einfahren, während ein Teil der Schüler/innen eben genau hier noch massive Aufholprobleme hat. Und diese Probleme im Unterricht so deutlich und auffällig nach außen tragen, dass man durch die vielen Störungen leicht zu dem Eindruck kommt: „Den Schüler/innen von heute fehlt die Ernsthaftigkeit und der Biss. Haben nur Spaß und Entspannung im Kopf.“ Weit gefehlt, liebe Leser/innen. Als Beobachter, der 30 Jahre immer in der ersten Reihe beobachten konnte, behaupte ich: Wenn ich mit der Übergangsquote von vor 30 Jahren arbeiten würde, dann würde ein ganz anderes Bild von Schüler/innen auftauchen. Sie sind ernsthafter geworden. Sie sind eigenständiger geworden. Sie haben die neuen offenen Lernformen wunderbar für sich aufgenommen. Wenn so etwas wie Unterrichtsausfall wegen Doppelabitur entsteht, gibt es ein Vielfaches mehr Schüler/Innen als vor 30 Jahren, die daraus ihre Vorteile ziehen können, die Zeit nutzen und selbstständig studieren. Die nacharbeiten, Vokabeln büffeln, auf Klassenarbeiten lernen, studieren und einfach kontinuierlich Kompetenzen erwerben. Das muss unser Ansatz sein. Diese Ernsthaftigkeit und den eigenständige Antrieb zu stärken, daran gilt es weiter zu arbeiten. Die Schüler/innen ernst nehmen, damit noch mehr diese wichtige Fähigkeit entwickeln. Damit „made in germany“ weiter eine Edelmarke bleiben kann. Ich weiß, liebe mitlesenden Kolleg/innen. Angesichts so mancher Mittelstufenklassen fällt es uns oft schwer, mit diesem Filter Klassen zu betrachten. Eine Klasse mit 32 Schüler/innen, davon ein Viertel noch nicht eigenständig und ernsthaft genug, sind bei offenen pädagogischen Arbeiten eine Herausforderung für Lehrernerven. Zurück zum Drill ist trotzdem nicht der für uns machbare Weg. Von Schüler/innen konsequent Eigenständigkeit einfordern zahlt sich langfristig aus. Auch wenn es vielleicht manchmal schwer fällt, daran zu glauben. Weil ein Viertel unserer Schüler/innen noch nicht in der pädagogischen Neuzeit angekommen sind. Weil sie noch in einem alten System von „Schule ist blöd“ verhaftet sind. Man muss ihnen helfen, umzudenken. Den Blickwinkel zu verändern. Dann ändert sich Schule. Wir versuchen es gerade mit BREAK, für ein paar versetzungsgefährdete junge Mitbürger in diese Richtung zu gehen.

6. März 2011

G8 – eine Würdigung (Fortsetzung)

Abgelegt unter: G8 — heinz.bayer @ 11:13

Arbeitsfelder

Auch die anderen Arbeitsfelder, auf die das Faust seit Jahren setzt und um die wir Angst hatten, weil G8 zwangsläufig mehr Nachmittagsunterricht produziert – Streitschlichter, Sportmentoren, Aktive in eigenständigen Schülerteams etc – haben sich mit G8 nicht aufgelöst.

Stundentafel

Wir haben die berechtigten Ängste der Eltern, dass G8 gegenüber G9 benachteiligt wäre, weil Stunden in den „wichtigen“ Fächern zu kurz kämen und damit  Nachteile entstünden, in unserer Stundentafel umgesetzt.

Die Angst der Überforderung durch drei Stunden Soziales und Methodenlernen in Klasse 5 und 6 und 7. SoMeLe in Klasse 7 ist inzwischen durch das ABC Projekt für die 8-klässler abgelöst, weil dort bei der Neuzusammensetzung der Klassen nach der Profilwahl die größeren Probleme auftreten als in 7. Die Angst vor dem langen Sitzen wurden durch zwei zusätzliche Sportstunden und die Angst vor zu wenig Fachunterricht durch Verteilung der restlichen Poolstunden zur intensiveren, individuelleren Betreuung in die Fächer Deutsch, Mathematik, Sprachen und Naturwissenschaften gelöst. Für alle.

Die Reduktion dieser Stunden für eine kleine Auswahl von Schüler/innen, wie jetzt vom Kultusministerium angedacht, würde sicher beim Großteil unserer Eltern massive Proteste auslösen. Denn unser Ansatz hat sich bisher in allen Punkten als erfolgreich erwiesen – wenn man z.B. aktuell die G8- und G9 Noten vergleicht.

Die Angst der G8 Eltern ist in Großen und Ganzen überwunden und wir sind sehr zufrieden damit.

Spezial-Profile am Faust

Die zusätzlichen Sportstunden mündeten irgendwann wie zwangsläufig in eine eigenes Sportprofil, das aus meiner Sicht viel Druck aus der G8 Debatte genommen hat. Dass das Biberacher Modell und die Musikklasse in 5 bei uns äußert gut angenommen werden, trotz mehr Unterricht (in diesem Jahr eineinhalb Musikklassen und eine Biberacher Klasse), zeigt uns ganz klar, dass die Menge der Stunden bei den Eltern ( und bei den Schüler erst recht) kein wirkliches Problem mehr darstellen, wie man am Anfang vermutet hatte und wie es an höherer Stelle jetzt wieder diskutiert wird.

Flankierende Maßnahmen

Wir haben natürlich noch viele weitere flankierende Maßnahmen in das G8 am Faust eingebaut: Die Spezialbetreuung erfolgt bei uns zusätzlich außerhalb der Klassenstruktur. Alle 5.klässler bekommen seit diesem Schuljahr ein Arbeitshaltungs- und Konzentrationszeugnis. Eine kleine Gruppe von hier am schlechtesten Abschneidenden bekommt aus dem Team des Flügelverleihs eine eigene Intensiv-Betreuung (JUMP)

Sind es doch genau die Schüler/innen ( hauptsächlich natürlich Schüler), die den Normalunterricht oft so zäh machen, weil man sich genau um diese 10% als Fachlehrer/in vermehrt und dauernd kümmern muss.

Seit 4 Jahren werten wir die Halbjahresinformationen der Klassen 6 bis 7 aus und betreuen durch unsere Sozialarbeiterin und eine Beratungslehrerin diejenigen Schüler/innen, die zum Schuljahresende versetzungsgefährdet erscheinen. Der Erfolg zeigt uns, dass dieser Ansatz richtig ist. Wir konnten die Sitzenbleiberquote massiv reduzieren, ohne das die Fachlehrer/innen dazu involviert wurden. Junge Menschen in Not sind für solche individuelle Unterstürzung sehr empfänglich, sind es doch häufig gar keine fachlichen Probleme, sondern eher persönliche Schwierigkeiten, sich positiv dem Thema Ausbildung zu widmen.

Für die Klassen 8 bis 10 bieten wir seit 4 Jahren ebenfalls eine mentale Spezialunterstützung für Versetzungsgefährdete an. In diesem Jahr heißt sie „BREAK“

Einen Überblick über wichtige Unterstützungssysteme am Faust finden Sie hier. Dieser Überblick ist noch lange nicht vollständig. Zeigt aber, dass wir am Faust das Thema individuelle Förderung mit einem ganz eigenen Stil angehen, der alle Klassenstufen umfasst.

Fazit:

Da ich schon früher die Meinung vertreten habe, dass recht viele Schüler in der 13. Klasse nicht mehr in die Schule gehören, weil ihnen die Schule zu klein geworden ist und ich dies heute umso mehr vertrete, dass 12 Jahre aus der persönlichen Sicht vollkommen ausreichen, um studierfähig zu sein, war für mich die Frage bei G8 eigentlich nur, ob man es schaffen kann, ohne eine gewachsene aktive Schulkultur wie die des Faust zu zerstören, mit G8 trotzdem vergleichbare schulische Ergebnisse im Abitur zu erzielen.

Heute sieht man: Man kann. Schauen Sie sich das Faust an.

Allerdings muss man zusätzlich zu G8 neue Formen finden, bei den Schüler/innen von heute die Ernsthaftigkeit und Bedeutung ihrem Jobs viel mehr in den Vordergrund zu rücken. Denn auch bei den G8ern wird Zeit verschenkt ohne Ende.

In unserer Stufenpädagogik des Fünferhauses und später der Sechser- und Siebenerstockwerks werden wir „wild“ daran arbeiten. Versprochen.

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