Flügelverleih meets Hattie

7. Juni 2012

Das Fünfwochenprogramm

Abgelegt unter: Turbowochen — heinz.bayer @ 15:23

Während auf www.maennerrevolte.de die letzten Vorbereitungen zu den letzten fünf Turbowochen laufen, sollte sich der ganz normale nichtversetzungsgefährdete Schüler (und die Schülerin genauso) klar machen, dass diese 5 Wochen eine sehr wesentliche Rolle für die Endnoten spielen. Wer in den nächsten 5 Wochen einen guten Eindruck hinterlässt, der erhöht seine Chancen auf bessere Noten. Viel mehr als in den ersten 5 Wochen. Deshalb: Jetzt kommt noch ein Wochenende am Schluss der Pfingstferien, das genutzt werden muss. 5 Wochen nicht mehr unvorbereitet in den Unterricht und das Zeugnis sieht anders aus. 5 Wochen sind definitiv überschaubar. Und die Sommerferien werden garantiert entspannter, wenn die Noten am Ende des Schuljahres stimmen.

25. Mai 2012

Pfingstferien…

Abgelegt unter: Turbowochen — heinz.bayer @ 11:53

…sind für manche Schüler/innen gut zum Aufholen da. Wir haben letzten Mittwoch alle Versetzungsgefährdeten am Faust eingeladen, nachdem wir bei den Lehrer/innen nachgefragt hatten, wie der Stand der Noten ist. Seit 5 Jahren praktizieren wir dieses “klammheimliche” Betreuungsprogramm rund um den Flügelverleih mit einer wachsenden Zahl von Betreuungspersonen. Erfolgreich, wie wir denken. Unsere Sitzenbleiberquote ist seither recht niedrig. Das Programm heißt in diesem Jahr “Die Notbremse ziehen” und ist für die Schüler/innen unter www.maennerrevolte.de einzusehen. Ja es sind einfach zum großen Teil “Männer”, die wir vor dem Sitzenbleiben retten wollen.

Zusammen mit unserem Konzept “den Bahnhof verstehen”, unserer spontanen Nachhilfeschule innerhalb des Flügelverleihs, die sehr gut genutzt wird, sind wir eigentlich recht zufrieden mit unserer Arbeit. Zum Bahnhof kommen tatsächlich junge Menschen, die wirklich etwas lernen wollen. Ein wundervolles Gefühl. :-)

5. Mai 2012

Die Notbremse ziehen

Abgelegt unter: Turbowochen — heinz.bayer @ 10:54

Schule kann man einfach immer weiterschreiten. Immer wieder die gleichen Muster, aber doch irgendwie immer anders. In jedem Jahr untersuchen wir um diese Zeit herum, wie viele Schüler/innen denn am Ende des Schuljahres versetzungsgefährdet sind. Nach den Halbjahresinformationen kann man ja schon sehen, wohin die Reise geht. Jetzt fragen wir bei den Lehrer/innen der Versetzungsgefährdeten den aktuellen Stand ab. Noch ist Zeit, die Notbremse zu ziehen. “Die Notbremse ziehen” heißt deshalb auch in diesem Jahr unser Projekt. Wie das geht? Wir laden alle Versetzungsgefährdeten zu einem Gespräch ein. Geben Tipps und machen Mut. Fordern zur Reflexion auf. Noch ist nichts verloren. Man muss kämpfen bis zum Schluss. Wie beim Fußball. Oder überhaupt erst einmal anfangen zu kämpfen. Viele stolpern ja einfach richtig verspult in eine Nichtversetzung. Geben viel zu früh auf. Kennen keine Konzepte. Haben keinen Plan. Der Druck, den eine wirklich bevorstehende Nichtversetzung auslöst, kann aber Wunder wirken, wenn man es schafft, nicht aufzugeben. Die daraus folgende Erkenntnis, dass man selbst so viel bewirken kann, wenn man schulisch aktiv wird, trägt oft weit über das Versetzen hinaus.  Das ist unsere Erkenntnis der letzten Jahre. Im Moment basteln wir auch noch an einer Pfingst-Ferienschule mit Lern-Coachs für Menschen, die ernsthaft die antobende ziehen wollen. Mal sehen, wieviele Schüler/innen wir in diesem Jahr “retten” können.

Hinter allem steckt immer nur eines: Man muss lernen, seine Ausbildung ernst zu nehmen. Schule Wert zu schätzen. Gerade hat ein ehemaliger Faust-Abiturient, der gerade sein soziales Jahr in Ecuador verbringt, einen passenden Blogeintrag zu diesem Thema verfasst. In Vergleichen wird oft sehr viel klar.

http://lukasinecuador.wordpress.com/2012/05/05/eine-pisa-studie/

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