Sie hätten gerne, dass Ihre Tochter oder Ihr Sohn schon gleich in der 5. Klasse den richtigen Start findet? Kein Problem, sage ich Ihnen ….. nur…! Na ja. Dieses „nur“ ist leider oftmals so gewaltig, dass dieser Start eben doch ein Problem ist. Stellen Sie sich vor, Ihr Sohn (oder Ihre Tochter) besitzt ein Kinder-Dreirad und ein Rennrad mit 21 Gängen. Und er steigt auf das Dreirad, um an einem Rennen teilzunehmen, das er gewinnen will. Nur hat man ganz vergessen, ihm zu sagen, dass er mit dem Rennrad viel leichter und extrem viel schneller ans Ziel kommt. Unterstützen Sie mit solchen Beispielen bei Ihrem Kind unser Bemühen, diese verrückte Lern-Geschichte, bei der unser Hirn entweder mit dem Dreirad oder dem Rennrad losdüst, auf Rennrad zu setzen. Nicht Mandelkern, sondern Hippocampus. Den richtigen Gehirnbereich einsetzen. Ja, so ist das tatsächlich. Wer es schafft, sein Gehirn davon zu überzeugen, dass das, was man da gerade macht, richtig toll ist– zum Beispiel mathematische Kompetenzen erwerben – der lernt im richtigen Gehirnbereich leichter, schneller und nachhaltiger. Wer einer unter Kids weit verbreiteten Mär nachhängt, dass Arbeiten blöd, Streber sein das Letzte und Schule ein Ort ist, an dem junge, lustige Menschen von doofen Lehrern mit schlechten Noten gequält werden, der fährt Dreirad. Ist Mandelkernarbeiter. Man sollte wissen, dass ein Gehirn in etwa so funktioniert. Wenn es die Gehirnforscher schon herausgefunden haben, sollte man es als Schüler/in auch anwenden können. Welcher Spitzensportler ignoriert schon Forschungsergebnisse, die ihn leistungsfähiger machen.
Und bitte machen sie von Anfang an nicht den Elternstandardfehler Nummer eins: Wenn es nicht klappt mit der Begeisterung, dann kann der Lehrer eben schlecht motivieren. Deckel zu. Schuldiger gefunden. Seien Sie Realist: Ihre Tochter bzw Ihr Sohn ist der Hauptakteur. Die Lehrer müssen gedanklich möglichst eine Nebenrolle spielen. Dann ist der Schulerfolg am größten. Und wenn der Lehrers seine „Nebenrolle“ toll spielt – die allermeisten machen das übrigens auch – dann freuen Sie sich. Klar doch. Erläutern Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter die Hippocampus Geschichte vielleicht mit dem 1. Filmchen auf www.maennerrevolte.de
Und sagen Sie Oma und Opa, Sie könnten sich gerne unter www.opakoffer.de mit einklinken. Und sie könnten eventuell einen ungewöhnlichen Beitrag für die Bildung ihres Enkelkindes leisten.
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