Die letzten Wochen des Schuljahres rasen im Moment an uns vorbei.
Zeit für ein paar rückblickenden Flügelverleihwürdigungsgedanken.
Während in Frankreich eine Mutter mit ihrem vierjährigen Kind oft erstaunt angesehen wird, wenn sie mit ihm nachmittags auf dem Spielplatz sitzt, während die anderen Vierjährigen selbstverständlich die wesentlich vielfältigeren Möglichkeiten der Vorschule genießen und 99% zu Schulbeginn deshalb die französische Sprache beherrschen, fragen sich so manche deutschen Eltern, ob es für ihr Kind nicht eine Überforderung wäre, schon in der fünften Klasse mit 11 Jahren am Nachmittag mit vielen anderen Kindern gemeinsam zu lernen, statt zu Hause unter behüteten Bedingungen. Die langen Nachmittage des G8 kämen ja noch früh genug. Wir vom Flügelverleih sagen Ihnen, den Eltern, deren Kinder bei uns ihre Hausaufgaben machen, dass sie diese Entscheidung für die Nachmittagsschule garantiert nicht bereuen werden. Was sich hier in der ungezwungenen Kommunikation mit älteren Lerncoachs, Gleichaltrigen aus der eigenen und aus den anderen Klassen und den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern und unserer immer anwesenden Sozialarbeiterin neben den Hausaufgaben täglich mitnehmen lässt, ist unbezahlbar. Obwohl der Flügelverleih, das müssen Sie zugeben, wirklich bezahlbar ist. Die höhere Identifikation mit Schule ist die wesentliche Komponente, die in den Sturm-und-Drang-Jahren der Pubertät ihre volle Wirkung entfalten wird. Jetzt ist alles noch vollkommen harmlos. Wenn Sie das letzte Faust aktuell gelesen haben, wissen Sie, dass die Abiturientinnen und Abiturienten mit Zertifikat (das sind aktive Schüler mit meist hoher Identifikation mit der Schule) einen Abitursschnitt von 1,95 hingelegt haben. Der Rest einen Schnitt von 2,3. Wobei die Note dabei noch nicht einmal das Entscheidende ist. Aber für Eltern eben häufig die einzige Orientierung, die sie bezüglich der Zukunft ihres Kindes beruhigen kann. Wir dürfen sie übrigens so ganz nebenbei, aber trotzdem ausdrücklich, auch noch mit einer ganz speziellen Meldung beruhigen. Wir sind vom Sozialverhalten unserer Flügelverleih Menschen sehr überzeugt, denn wir kennen die normale Entwicklung und wir kennen die restlichen Schüler dieser Altersstufe. Ich denke, Sie haben jetzt verstanden, was so ein altes pädagogisches Urgestein Ihnen sagen will. Der Flügelverleih ist pädagogisch vom Feinsten, wenn Sie die direkte Auswirkung vielleicht auch erst in ein paar Jahren merken werden, wenn sie genau hinschauen.