Hilfe, mein Gedächtnis. Vielleicht sollte ich doch mehr Flügelverleih A-Wochen der dieswöchigen Spielart in mein Leben einbauen. Ich darf berichten:
Eselsbrückenbauen war angesagt, und viele, viele verschiedene Gedächtnisspiele. Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, die Sinn machen für unsere Betreuten. Denn immerhin weiß man ja inzwischen sehr genau, dass unsere Gehirne viel mehr bringen könnten, wie sie im Alltag bringen. Selbst 70jährige könnten noch locker Japanisch lernen, wenn die Motivation dazu riesig genug wäre. Zum Beispiel „heißverliebt in eine Japanerin“ würde auch mit 70 noch Wunder wirken.
Spielerisch das Gehirn schärfen. Dieses Wunderwerk. Keine Sorge, wir zwingen niemanden zu solchen Höchstleistungen. Wir bieten nur an. Frau Theisohn hat viele Gedächtnisspiele gekauft. Kein Spieleverleih in dieser Woche. Aber unser Jonglage Chef Zürn hat nach den Hausaufgaben seinen lern- und konzentrationswichtigen Einsatz. Beziehungsweise Frau Schmitz und Herr Illner. Für was besitzen wir drei Jonglierspezialisten im Team. Viele unserer Schüler/innen sind auch schon richtig fit in dieser Tätigkeit. Dem Hirn Futter geben. So ein Hirn will lernen. Das Hirn lernt auch unentwegt. Übrigens, auch bei einem Computer Ballerspiel lernt das Gehirn wie verrückt. Der konzentrierte Mausklick wird immer präziser. Die konzentrierten Mausklick Synapsen wachsen tatsächlich und werden dicker. Würde man das vierstündige Neigungsfach konzentrierter Mausklick unterrichten, weil der konzentrierte Mausklick eine wichtige Bedeutung im Berufsleben spielen würde, wären Mausklickübungen als stundenlange Hausaufgabe gern gesehen. Schade für Computerspielefreaks: keine Aussicht auf solche Hausaufgaben. Die Nebenwirkungen, über die der Schul-Apotheker berichten muss, sind viel zu heftig. Wir setzen da mehr auf Jonglieren, auf spielerische Gedächtnisübungen, auf Gehirnsjogging der Flügelverleihart. Da wachsen die abitursrelevanten Synapsen und die, die man im Leben so gut brauchen kann.
Professor Hüther könnte Ihnen da Einiges erzählen. Hören Sie doch mal rein. Ist mein Lieblingsgehirnforscher. Oder sehen Sie rein, wenn Ihnen das lieber ist:
Über sein Gehirn Bescheid wissen sollte eigentlich heute für Schüler Pflichtübung sein.